Der Mythos Sixpack
DER MYTHOS VOM SIXPACK UND WIE DU TATSÄCHLICH EINEN WASCHBRETTBRAUCH KRIEGST
Ein Mythos in der Fitness-Szene, der sich hartnäckig hält, ist der vom Waschbrettbauch durch Bauchtraining. «Du musst mehr Bauch trainieren, wenn du ein Sixpack willst!» Vor allem bei Anfängern eine weitverbreitete Annahme. Ist das wirklich so mit dem Bauchtraining?
Nein! Um ein Sixpack zu bekommen, musst du vor allem eines haben: einen niedrigen Körperfettgehalt (KFA) Die Muskulatur des Bauches kommt bei einem KFA von etwa 12% zum Vorschein. Die Veranlagung, also deine Gene spielen hier eine nicht unwesentliche Rolle. Je nach Tiefe deiner Bauchmuskulatur und Fettverteilung, kommt der ersehnte Waschbrettbauch unterschiedlich schnell zum Vorschein. Bei unter 10% kommt der Waschbrettbauch dann richtig durch, unabhängig deiner Veranlagung.
Tun musst du dafür vor allem eines, dich sauber ernähren. Ein Cheatmeal pro Woche ist ok, aber viel mehr sollte es dann auch nicht sein, denn wenn du es nicht schaffst, deinen KFA zu senken, wird man deine Bauchmuskeln niemals sehen. In der Realität ist es so, dass jeder Mensch von Natur aus ein Sixpack besitzt, es aber unter einer Fettschicht verborgen liegt. Anatomisch gesehen, sind es die Sehnen, Teil deiner Bauchmuskulatur, die den Muskel in die quadratischen Rechtecke unterteilen und ihm damit das attraktive Aussehen verleihen.