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Bodybuilding fasziniert weltweit durch beeindruckende, durchtrainierte Körper und aussergewöhnliche physische und mentale Leistungen. Weniger im Fokus steht die reine Kraft, sondern vielmehr die Ästhetik und Disziplin, die den Sport prägen. Tragischerweise häufen sich in den letzten Jahren jedoch die Todesfälle im Bodybuilding, was die Risiken dieser intensiven Sportart in den Vordergrund rückt. Immer mehr Profi-Bodybuilder sterben jung. Der Suchbegriff «Bodybuilder tot» liefert Hunderte Treffer. Doch was ist dran? Ist Bodybuilding gefährlich oder gar tödlich? Wir gehen der Frage auf den Grund!Inhaltsverzeichnis
- 1.Was ist Profi-Bodybuilding?
- 2.«Profi-Bodybuilding» VS «Freizeit Bodybuilding»
- 3.Warum sterben viele Bodybuilder jung?
- 4.Bodybuilder die viel zu früh von uns gingen
- 5.Ist Bodybuilding tödlich?
Was ist Profi-Bodybuilding?
Im Profi-Bodybuilding stehen gebräunte, durchtrainierte Athleten im Fokus, die auf Wettkampfbühnen ihre beeindruckenden Muskeln und Körperform präsentieren. Disziplin und Ästhetik prägen diesen Sport, der weltweit auf eine zunehmende Begeisterung stösst. Fitness ist hier kein Hobby mehr, sondern ein harter Vollzeitjob, der durchaus das ganze Leben einnehmen kann. Als Profi muss das Training, das Essen sowie der Schlaf perfekt miteinander in Einklang gebracht werden. Mentale Stärke und Planung sind von enormer Bedeutung für den Sport. Nahrungsergänzungsmittel spielen ebenfalls eine Rolle, und gerade auf professionellem Niveau, aber nicht nur, leider auch leistungssteigernde und gesundheitlich riskante Medikamente. Das Ziel eines Bodybuilders ist es, die für sich grösstmögliche Muskelmasse aufzubauen, um sie anschliessend, nach einer Diätphase, symmetrisch und definiert, also mit möglichst niedrigem Körperfettanteil, auf der Bühne zu präsentieren. Dazu muss über Monate und Jahre intensives Krafttraining absolviert werden, und dies fast jeden Tag. Jede Muskelgruppe muss gezielt angesprochen und mehrmals die Woche “angegriffen“ werden. Das Training und der Muskelaufbau funktionieren hier nach progressiver Belastung; entweder das Gewicht oder die Anzahl der absolvierten Wiederholungen wird gesteigert. Damit das harte Training fruchtet, müssen Profibodybuilder eine ganze Menge essen – geplant, präzise und in Massen, 4000 – 8000 Kalorien am Tag können für den Muskelaufbau gegessen werden. Die Mahlzeiten bestehen dabei aus viel hochwertigem Eiweiss, komplexen Kohlenhydraten und guten Fetten. Nach der Aufbau-Phase, in der sehr grosse Mengen an Essen konsumiert werden, folgt die Cutting-Phase. Eine Diätphase, in der die aufgebaute Muskelmasse zum Vorschein gebracht wird, oft auch Definitionsphase genannt. Dies wird durch ein Kaloriendefizit und Cardiotraining sowie durchentwässernde Medikamente erreicht. Der Körperfettanteil (KFA) wird so weit gesenkt, wie es geht, teilweise sogar unter 5 Prozent. Konsequentes Training und Ernährung reichen allerdings nicht aus, professioneller Bodybuilder zu werden. Zunächst muss die eigene Leistung durch gute Platzierungen in regionalen und nationalen Wettkämpfen unter Beweis gestellt werden. Die begehrte Pro Card wird erst nach einem Sieg in einem anerkannten Verband wie dem NPC oder der IFBB verliehen. Die Pro Card macht einen zum Profi und ermöglicht die Teilnahme an Profi-Wettkämpfen mit Preisgeldern. Darunter sind auch sehr berühmte Shows wie Mr.und Ms.Olympia, Womens Fitness Figure oder Arnold Classic. Das Problem im Profi-Bodybuilding ist, dass es ab einem gewissen Level ohne leistungssteigernde Mittel nicht mehr möglich ist bei diesen Wettbewerben mitzuhalten, geschweige denn zu gewinnen. Diese Mittel, oder besser gesagt Medikamente, sind äusserst belastend für den Körper. Daneben ist auch die mentale Belastung enorm hoch. Denn professionelle Bodybuilder sind auf Leistung getrimmt und müssen ihre beste Form abliefern. Somit entsteht neben dem Training und den strikten Diätphasen zusätzlicher Druck. Der Sport ist beeindruckend, doch die Grenzen zwischen gesundem Ehrgeiz und selbstzerstörerischem Perfektionismus verschwimmen nur allzu leicht. Im Folgenden steigen wir ins Profi-Bodybuilding, dessen Risiken und berühmte Todesfälle ein.«Profi-bodybuiliding» VS «Freizeit Bodybuilding»
Um eine bessere Vorstellung vom professionellen Bodybuilding zu erhalten, ist hier ein Vergleich zum Freizeit Bodybuilding:Faktor | Profi-Bodybuilding | Freizeit-Bodybuilding |
Ziel | Maximale Muskelmasse, Wettkampferfolg | Gesundheit, moderater Muskelaufbau, allgemeine Fitness, Körperästhetik |
Training | Sehr hohe Trainingsintensität (5 – 7-mal die Woche) mit Fokus auf Muskelisolierung und spezifische Posen für Wettkämpfe | Moderate bis hohe Trainingsintensität (3 – 5-mal die Woche), oft mit Ganzkörper- oder Split-Training, meist ohne Posen |
Ernährung | Strikte Diätpläne mit präziser Makronährstoffverteilung (Diäten und Massephasen) | Ausgewogene und geregelte Ernährung, jedoch flexibler und weniger restriktiv |
Supplementierung | Häufiger Einsatz von Nahrungsergänzungsmitteln und meist Anabolika | Gelegentliche Nutzung von Supplementen wie Proteinpulver; selten Einsatz von leistungssteigernden Substanzen |
Risiken | Erhöhtes Risiko für gesundheitliche Probleme durch extreme Diäten, Training und Nutzung von Anabolika (sofern im Einsatz) | Geringeres Risiko, da Training und Ernährung moderater gestaltet sind Natural Bodybuilding kann, wenn richtig betrieben, sogar gesund sein. |
Wettkampf | Regelmässige Teilnahme an Bodybuilding-Wettkämpfen mit spezifischen Bewertungskriterien | Selten oder keine Teilnahme an Wettkämpfen; Fokus liegt auf persönlicher Entwicklung |
Finanziell | Hohe Ausgaben für Coaching, Ernährung, Reisen und Wettkämpfe; potenzielle Einnahmen durch Sponsoring oder Preisgelder | Geringere Ausgaben, hauptsächlich für Mitgliedschaften und grundlegende Ausrüstung; selten finanzielle Einnahmen durch den Sport |
Lebensstil | Bodybuilding dominiert den Alltag; Training, Ernährung und Regeneration sind zentral | Integration von Training und gesunder Ernährung in den Alltag |
Warum sterben viele Bodybulder jung?
Professionelles Bodybuilding ist faszinierend – Was der menschliche Körper fähig ist zu erreichen, wie viele Stunden und Jahre an Disziplin und Training dafür nötig gewesen sind. All das dann auf der Bühne vereint zu sehen, ist absolut beeindruckend. Leider wird diese Bewunderung zunehmend in den Schatten gestellt, die Rede ist von plötzlichen Toden bekannter Athleten. Die Todesursachen sind vielfältig, können jedoch häufig auf eine bzw. mehrere der folgenden Ursachen zurückgeführt werden:- Anabole Steroide & Dopingmittel – Die wohl grösste Gefahr sind leistungssteigernde Substanzen (Anabolika): Testosteron, Trenbolon, Wachstumshormone (HGH oder IGF-1), Dianabol, Anadrol, Beta-2-Agonisten (starke Fatburner), Peptidhormoneund viele weitere medikamentöse Substanzen. Viele Profis greifen zu einer Menge dieser Mittel, sie erhöhen zwar kurzfristig die Leistung, haben langfristig, aber massive Auswirkungen auf Herz, Leber, Nieren und Hormonhaushalt.
- Kardiovaskuläre Belastung – Unser Herz ist ein Muskel. Die Kombination aus hoher Muskelmasse, Körpergewicht und Medikamenten überfordert das Herz langfristig oft. Viele Bodybuilder entwickeln krankhafte Herzvergrösserungen oder zeigen Symptome von Linksherzhypertrophie (eine Gewebevergrößerung (Hypertrophie), die den Herzmuskel (Myokard) der linken Herzkammer (Ventrikel) betrifft), was zu plötzlichem Herzversagen führen kann.
- Dehydrierung & Diuretika – Viele Athleten entwässern sich vor Wettkämpfen mit Medikamenten wie Diuretika, um auf der Bühne «trocken» und definiert auszusehen. Das bringt den Elektrolythaushalt des Körpers durcheinander und kann zu Nierenversagen oder tödlichen Herzrhythmusstörungen führen.
- Essstörungen & mentale Gesundheit – Über diese Ursache wird wenig gesprochen, obwohl sie real und präsent ist. Der ständige Druck und Fokus auf das eigene Aussehen sorgt bei vielen Athleten für Muskel-Dysmorphie, Depressionen und Medikamentenmissbrauch. Auch das Wechseln zwischen der sehr hohen und sehr niedrigen Kalorienzufuhr verursacht nicht selten Essstörungen.
Bodybuilder die viel zu früh von uns gingen
Bei Profis ist der Muskelaufbau nicht nur eine Leidenschaft, sondern ein Lebensstil – der Disziplin, Verzicht und Risikobereitschaft erfordert. Der Preis für diese körperliche Transformation kann jedoch erschreckend hoch sein und Athleten nicht selten Leben kosten. Hier beleuchten wir einige der berühmtesten Schicksale der letzten Jahre und zeigen euch die Schattenseiten des Profibodybuildings: George Peterson, erfolgreicher Wettkampfathlet, der 2019 die Arnold Classic gewann, wurde. kurz vor seiner fünften Teilnahme bei Mr. Olympia (2021) tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden. Er war 37 Jahre alt. Ursache war eine plötzliche Herzrhythmusstörung. Es wurden bei ihm Anabolika im Blut nachgewiesen, was womöglich über die Jahre zu einer Herzvergrösserung geführt hat.Deutscher Influencer und Bodybuilder Jo Lindner, auch bekannt als «Joesthetics», starb 2023 im Alter von nur 30 Jahren. Er war ein Star in der Fitnessszene und unter anderem bekannt für seine Ehrlichkeit über seine TRT (Testosteronersatztherapie) und andere Supplemente, die er ausprobierte. Bei einer TRT wird dem Körper gezielt Testosteron zugeführt, um den Testosteronspiegel zu erhöhen, dass kann Nebenwirkungen wie Akne oder Prostata-Probleme auslösen. Die Todesursache war ein Aneurysma. Ob dieses durch seinen Medikamentenmissbrauch, seinen dauerhaft niedrigen Körperfettanteil oder einfach Unglück zurückzuführen ist, ist nicht eindeutig festzustellen.
Der massive Bodybuilder Illia Yefimchyk, auch «Golem» genannt, hatte Ende 2024 einen Herzinfarkt und viel ins Koma. Später wurde er dann mit nur 36 Jahren für hirntot erklärt. Der Herzinfarkt ist auf seinen extremen Lebensstil zurückzuführen: Täglich ass er bis zu 16‘000 Kalorien, wog ca. 160 Kilogramm und bewegte mit seinem Körper enorme Gewichte, wie beispielsweise 270 Kilogramm beim Bankdrücken.
Herzinfarkte gehören zu den häufigsten Todesursachen im Profi-Bodybuilding. Darunter erst kürzlich (April 2025) Schauspieler und Bodybuilder Vittorio «Vito» Pirbazari, der mit 44 Jahren einen Herzinfarkt in seinem Fitnessstudio erlitt.
Auch Bodybuilder Shawn Rhoden starb im Alter von 46 Jahren an einem Herzinfarkt.
Besonders tragisch war auch der Tod des gerade einmal 19 Jahre alten Matheus Pavlak dessen Ursache ebenfalls ein Herzinfarkt war.
Die exakten Todesursachen lassen sich nur schwer klären. Obwohl Bodybuilder ein an sich diszipliniertes Leben mit viel Sport und ausgewogener Ernährung führen, verursacht der Konsum von Doping-Mitteln wie Anabolika und anderen Substanzen langfristig physische Schäden. Was Steroide im Körper anrichten können, zeigt der Fall vom amerikanischen Bodybuilder Dallas McCarver. Er ist 2017, mit gerade einmal 26 Jahren, ebenfalls an einem Herzinfarkt gestorben. Die Autopsie ergab Erschreckendes: Der Infarkt wurde durch Verdickung der linken Herzkammer sowie Arterienverkalkung in den Herzarterien ausgelöst. Einige Organe waren bei ihm vergrössert, darunter die Leber und Nieren. Seine Leber wog ca. 4,6 Kilogramm, während eine gesunde Leber im Schnitt nur 1,5 – 2 Kilogramm wiegt. Seine Testosteronwerte waren stark erhöht, was wie die meisten seiner gesundheitlichen Probleme auf den Gebrauch von Steroiden zurückzuführen ist. Er nahm den synthetischen Arzneistoff Trenbolon ein, ein anaboles Steroid, welches den Muskelaufbau bis zu 15-mal stärker fördert als Testosteron. Eigentlich wird Trenbolon zur Rinderzucht verwendet, daher hat das Medikament für Menschen starke Nebenwirkungen. Darunter eine verschlechterte Leber- und Herzfunktion, Bluthochdruck, Schlafstörungen, Schwitzen, Aggressionen sowie ein erhöhtes Herzinfarktrisiko.
Doch nicht nur Krankheiten und Herzinfarkte sind ein Risiko im Profi-Bodybuilding, der Sport selbst birgt, wenn er auch nicht zu den gefährlichsten Sportarten gehört, ebenfalls Risiken. Wenn mit hunderten von Kilos auf der Stange traniert wird, kommt es z.B. durch Selbstüberschatzung, hin und wieder zu unschönen Unfällen. Meist sind es Muskel- und/oder Sehnenverletzungen wie Risse oder Entzündungen. Im Fall von Justyn Vicky war es ein tragischer Unfall. Der 33-jährige indonesische Bodybuilder starb während des Trainings. Er versuchte sich an einer 210-Kilogramm-Kniebeuge, als er in der tiefsten Position war, schaffte er es trotz Spotter, nicht mehr nach oben. Die Stange rollte nach vorn und brach ihm das Genick, er wurde noch notoperiert, verstarb jedoch kurz nach der Operation.
Diese Fälle zeigen eindrücklich, dass die Grenzen des Machbaren im Bodybuilding oft durch die Gesundheit gesetzt werden. Jeder Athlet und jede Athletin muss selbst entscheiden, wie viel Risiko er oder sie für diesen Sport in Kauf nehmen will.
Ist Bodybuilding tödlich?
Vielleicht können wir es zum Ende so ausdrücken: Bodybuilding hat zwei Gesichter – Wer klug trainiert und auf seinen Körper hört, für den kann Bodybuilding eine wertvolle Sportart sein. Man wird stärker, disziplinierter und selbstbewusster. Andererseits gibt es in der Realität des Profi-Bodybuildings eine extreme Kehrseite: Leistungsdruck, Medikamentenmissbrauch, psychische Belastung und gesundheitliche Risiken. Bodybuilding an sich ist nicht gefährlich. Wer mit bedacht und Sorgfalt zu seinem Körper trainiert, kann Bodybuilding betreiben, ohne befürchten zu müssen, gleich an einem Herzinfarkt zu sterben. Allerdings muss an dieser Stelle gesagt werden, dass jeder Athlet, der zu Steroiden und anderen Medikamenten greift, mit seiner Gesundheit spielt. Wie der bekannte deutsche Bodybuilder Markus Rühl einmal gesagt hat: „Alle ehemaligen Profis haben ihren Rucksack zu tragen. Niemand kommt komplett ohne Blessuren aus dem Profi-Sport.“ Zumindest nicht, wenn man es über längere Zeit macht. Wer also „stofft“ sollte sich nichts vormachen und verkürzt definitiv sein Leben. An dieser Stelle können wir euch das Natural Bodybuilding ans Herz legen. Wer natürlich trainiert, hat gesundheitlich definitiv mehr Vor- als Nachteile. In jedem Fall ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu hören und Warnsignale richtig zu deuten. Bodybuilding ist nicht tödlich – aber es kann tödlich werden, wenn die Grenzen des Körpers ignoriert werden und Gesundheit gegen Leistung eingetauscht wird.Quellen:
- https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC1643677/
- https://www.dbfv.de/sportart/
- https://www.content-duo.de/2019/02/23/fitness-kraftsport-und-bodybuilding-das-sind-die-unterschiede/
- https://www.body-attack.de/blog/bodybuilding-wissenswertes
- https://repone.de/news/was-ist-eigentlich-bodybuilding/
- https://www.byrdie.com/bodybuilding-5186289
- https://academic.oup.com/eurjpc/article/31/Supplement_1/zwae175.277/7692650
- https://www.zeitschrift-sportmedizin.de/todesfaelle-bodybuilder-ursachen-und-risikofaktoren/
- https://www.youtube.com/watch?v=ihtC5hZP4aI
- https://repone.de/news/international/washington-post-mit-investigativem-artikel-zu-sterbenden-bodybuildern/
- https://bleacherreport.com/articles/10024580-autopsy-bodybuilder-george-petersons-death-linked-to-anabolic-steroid-use
- https://www.gannikus.de/news/joesthetics-ueberraschend-verstorben/
- https://www.fr.de/sport/sport-mix/unerwarteter-tod-im-jungen-alter-von-19-bodybuilding-star-stirbt-in-brasilien-zr-93280252.html
- https://www.welt.de/sport/article255845270/Bodybuilder-Vito-Pirbazari-stirbt-mit-44-offenbar-im-Fitness-Studio.html
- https://m.focus.de/sport/diverses/autopsiebericht-veroeffentlicht-bodybuilder-dallas-mccarver-starb-an-einem-herzinfarkt_id_7912834.html
- https://www.blick.ch/ausland/schock-in-der-bodybuilder-szene-illia-golem-yefimchyk-stirbt-ploetzlich-mit-nur-36-jahren-id20131665.html
- https://www.gannikus.de/news/bodybuilder-justyn-vicky-stirbt-nach-genickbruch-beim-kniebeugen/