Autor Julien Backhaus mit seinem neuen Buch Macher

Foto: Oliver Reetz

In seinem neuen Bestseller «Wir brauchen Macher – Unternehmer retten die Welt» räumt Julien Backhaus mit Vorurteilen gegen das Unternehmertum und den Kapitalismus auf. Seine These: Ohne Unternehmer geht es nicht. 

Fortschritt und Wohlstand sind nur möglich, wenn Unternehmer sich frei entfalten können. Und er zeigt auf, dass dies nicht nur die Wirtschaft betrifft, sondern auch Kultur und Sport. Kein Sport ohne Unternehmer? Eine steile These. Doch er begründet es auch, in dem er den bekannten Sportexperten und Ex-Nationalspieler Jörg Löhr zitiert:

«Unternehmer und Sport teilen aber auch zentrale Werte. Durch­haltevermögen, Teamgeist, der unbedingte Wille zum Erfolg und die Fähigkeit, in schwierigen Zeiten die richtigen Entscheidungen zu treffen – all das macht sowohl erfolgreiche Unternehmer als auch Top-­Sportler aus. Diese Parallelen schaffen eine Verbindung, die auf beiden Sei­ten zu Höchstleistungen inspiriert. Unternehmer unterstützen den Sport aber nicht nur finanziell, sondern auch ideell. Sie bringen ihre Machermentalität ein, lösen Probleme, schaffen Strukturen und fördern Innovationen, die den Sport auch für zukünftige Genera­tionen sichern.»

Emotionen als Erfolgsfaktor

Eine ausverkaufte Arena. Das gemeinsame Singen von Vereins­hymnen. Der Moment, in dem ein entscheidendes Tor fällt und das Stadion in Ekstase ausbricht – all das wäre ohne die Unterstützung durch Unternehmer nicht möglich. Denn hinter jedem sportlichen Highlight stehen Investitionen beispielsweise in die Infrastruktur, in die Nachwuchsförderung und die Professionali­sierung von Teams.

Doch es geht um mehr als nur Geld. Viele Unternehmer ermög­lichen diese Momente, weil sie an den Wert glauben, den diese Emotionen für die Menschen haben. Sie verstehen, dass Gemein­schaft und Zusammenhalt uns stärker machen – als Individuen und auch als Gesellschaft.

Sport als gesellschaftlicher Anker

In einer immer komplexer werdenden Welt wird der Sport oft zu einem Anker für Gemeinschaft. Egal, ob auf dem Spielfeld, im Stadion oder im Verein: Sport verbindet.

Und Unternehmer leisten ihren Beitrag dazu, dass diese Ver­bindung hält. Sie fördern nicht nur Spitzenleistungen, sondern unterstützen auch Breitensport, Jugendprogramme und soziale Initiativen. Das macht den Sport zu einem Ort der Hoffnung – für zum Beispiel benachteiligte Kinder, für gesellschaftliche Integra­tion und für das Fortbestehen kultureller Werte.

Ein Applaus für die Macher hinter den Kulissen

Wenn Fans jubeln, Spieler feiern und Trainer Siege analysieren, dann stehen die Unternehmer oft bescheiden im Hintergrund. Doch ihr Beitrag ist unverzichtbar. Sie sind meist die Architekten der Platt­formen, auf denen diese Geschichten geschrieben werden.

Unternehmer retten den Sport nicht nur – sie machen ihn erst möglich. Sie schaffen Orte der Begegnung, Momente des Glücks und die Grundlagen für eine bessere Gesellschaft.

Dafür gebührt ihnen unser Respekt, unser Dank und unser Applaus. Wenn ich unter all diese Gedanken einen Strich ziehe, dann steht darunter: Ohne Unternehmer würde dem Sport der Atem fehlen, um Grosses zu leisten. Ihre Visionen und ihr Enga­gement sind der Treibstoff, der Emotionen entfacht und Gemein­schaft stärkt. Sie retten den Sport nicht nur – sie gestalten seine Zukunft. Und damit schaffen sie etwas, das weit über den Sport hinausgeht: eine Inspiration für uns alle, Grosses zu wagen.

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Für alle, die mehr von Julien Backhaus lesen wollen: «Was du von Schwarzenegger, Klitschko und Co. lernen kannst»
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