Von Schweiss zu Geschwindigkeit: Die Synergie zwischen Fitness und Motorradfahren
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Die Rolle der Fitness im Motorradfahren
Ein gutes Fitnesstraining ist wichtig für das Herz-Kreislauf-System und fördert die Konzentration. Parallel sorgt es für eine solide physische Leistungsfähigkeit und optimiert die Haltung. Das sind alles Punkte, die für einen Motorradfahrer von grosser Bedeutung sind. Mit aktiven Übungen lässt sich die Fitness von Tour- und Vielfahrern gezielt steigern. Somit bleiben sie das ganze Jahr über fit und können sicher am Strassenverkehr teilnehmen.
Das gilt nicht nur für Biker, die schon seit vielen Jahren Motorradfahren. Auch Anfänger benötigen Kondition. Das lernen angehende Motorradfahrer bereits in der Fahrschule. Wer einen Kurs belegen möchte und sich mehr Tipps für sicheres Motorradfahren zulegen will, kann sich über Blinkdrive informieren.
Das ultimative Motorrad-Workout
Vor dem Training sollten Biker auf jeden Fall eine Aufwärmphase vornehmen. Das lässt sich mit lockerem Joggen, Seilspringen, Armschwingen oder langsamem Radfahren ermöglichen. Die Aufwärmzeit liegt ungefähr bei 10 bis 15 Minuten und ist ideal, um Verletzungen beim Sport zu vermeiden. Anschliessend kann das eigentliche Training beginnen. Crosstrainer, Climber und Ergometer sind vorteilhaft, um die Pulsfrequenz zu erhöhen. Auch Spinning ist ausgezeichnet, um das Ausdauertraining zu optimieren. Ziel ist es, die Koordination zu verbessern und Bewegungskontrolle zu schulen. Durch einen verbesserten Bewegungsablauf können Biker schneller koordinieren, Bewegungen präziser vornehmen und eine potenzielle Unfallgefahr reduzieren. Gleichzeitig setzt bei sportlichen Motorradfahrern die Müdigkeit später ein und sie neigen weniger zu muskulären Verspannungen.
Tipp: Nach jedem Sport ist Cool-Down unerlässlich. Diese Fitnessphase ist wichtig, um Verletzungen vorzubeugen. Mit Dehnen, Stretching oder Auslaufen lässt sich diese Schlussphase ganz einfach umsetzen.
Der Weg zur perfekten Balance
Wie bei vielen Dingen im Leben, ist es auch beim Fitnesstraining eines Bikers wichtig, die richtige Balance zu finden. Regelmässiges Training, ohne sich zu übernehmen, ist im Sport die eine Seite der Medaille. Drei bis vier Mal Training in der Woche reicht aus, um die eigene Fitness zu verbessern und beim Motorradfahren mehr Kondition zu erhalten. Um die Balance auf dem Bike optimal zu trainieren, gibt es ebenso Übungen. Wer sein Gleichgewicht regelmässig von einem Bein auf das andere verlagert und die Arme in Lenkerposition hält, kann sein Körpergewicht besser wahrnehmen. Das hilft ebenso beim Motorradfahren. Auch leichte Kniebeugen und gleichzeitiges Verlagern des Körpergewichts unterstützen ein besseres Körpergefühl.
Erfolgsgeschichten und Tipps aus der Community
Viele Biker machen regelmässig Fitness, um gestärkter, ausdauernder und konzentrierter im Strassenverkehr teilnehmen zu können. Viele Motorradfahrer geben auch im Internet wertvolle Tipps. Die meisten besagen, dass regelmässiges Training und das Durchhalten von Übungen helfen, am Ball zu bleiben. Wer einmal anfängt, sich mit seiner eigenen Fitness zu beschäftigen und Erfolge verzeichnet, gibt den Sport auch nicht wieder auf. Gleichzeitig nehmen viele Fitnessbegeisterte wahr, wie viel besser sie dadurch ihr Motorrad halten und fahren können. Es lohnt sich auf jeden Fall, Fitness anzugehen und somit praktischer Motorradfahren zu können.
Die mentale Seite
Es gibt immer Phasen, in denen Sportler keine Muse verspüren, Sport zu treiben. Das ist auch bei Bikern oft der Fall. Es ist nicht schlimm, ein oder zwei Trainingstage ausfallen zu lassen – sei es aus Krankheit oder aufgrund fehlender Motivation. Wichtig ist, sich der eigenen Fitness bewusst zu werden und diese zu verbessern. Somit können Motorradfahrer sicherer im Strassenverkehr teilnehmen und für sich und andere Verkehrsteilnehmer eine angenehme Fahrt ermöglichen.