Fitness coach in the gym

Foto:  Chang-Hun Chung

Stell dir vor, du hast monatelang hart trainiert, Kalorien gezählt und deine Mahlzeiten geplant. Du siehst Fortschritte: breitere Schultern, weniger Körperfett, vielleicht sogar erste Wettkampferfolge. Doch beim Blick in den Spiegel siehst du nur vermeintliche Mängel: zu wenig Masse an den Armen, eine undefinierte Bauchpartie oder kleine Fettpolster. Trotz äußerer Erfolge fühlst du Unzufriedenheit.

Dieses Phänomen ist im Bodybuilding nicht selten. Manche können ihre Fortschritte genießen, andere geraten in einen Teufelskreis, in dem jede Kleinigkeit als Mangel erscheint. Ein möglicher Hintergrund ist die Body Dysmorphic Disorder (BDD), eine psychische Störung, bei der man sich auf vermeintliche körperliche Makel fixiert.

BDD kann im Bodybuilding besonders ausgeprägt sein, da der Sport stark auf Ästhetik und Symmetrie ausgerichtet ist. Als Personal Trainer seit 10 Jahren habe ich festgestellt, dass Bodybuilding oft Menschen mit verschiedenen Problemlagen zusammenbringt – von narzisstischen Tendenzen bis hin zu Athleten mit Essstörungen oder anderen körperbezogenen Problemen. Ein negatives Selbstbild kann hier besonders intensiv werden.

In diesem Artikel möchte ich erklären, was BDD im Bodybuilding bedeutet, welche Symptome auftreten und wie man aus diesem Kreislauf ausbrechen kann.

Aber zuerst: Was ist Body Dysmorphic Disorder (BDD)?

Laut DSM-5 (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) zählt Body Dysmorphic Disorder zu den sogenannten Zwangsspektrumsstörungen (APA, 2013). Betroffene verbringen unverhältnismäßig viel Zeit damit, an ihren Makeln herumzudenken. Das geht so weit, dass manche – so zeigen Studien wie die von Veale et al. (1996) – stundenlang vorm Spiegel stehen, immer neue Winkel fotografieren oder sich extrem einschränken, um bloß keine Kritik zu ernten.

Hier dreht sich schließlich alles um den perfekten Körper. Und wir, die wir diesen Sport leidenschaftlich betreiben, akzeptieren ganz selbstverständlich, dass Muskeln, Definition und Proportionen in den Vordergrund rücken. Für viele mag das kein Problem sein – für andere kann genau das zum schmerzhaften Zwang werden.

Diese Fokussierung kann das ganze Leben dominieren. Wer an BDD leidet, entwickelt oft Strategien, um die vermeintlichen Fehler zu kaschieren oder zu beheben: sei es durch exzessives Training, strikte Diäten, den Einsatz von (zu) vielen Supplements oder sogar Steroiden. Weil man sich ständig mit dem eigenen Aussehen befasst, kann das Privatleben regelrecht zum Stillstand kommen. Soziale Kontakte werden gemieden, weil man Angst hat, andere könnten die „Makel“ entdecken. Auch Depressivität ist keine Seltenheit, wenn Betroffene merken, dass sie ihren perfektionistischen Vorstellungen niemals gerecht werden.

Warum Bodybuilding so anfällig für BDD ist

Bodybuilding hat – anders als viele andere Sportarten – das primäre Ziel, den Körperbau zu verändern und zu optimieren. Es geht um mehr Muskelmasse, bessere Proportionen und eine höhere Definition. Während Leistung und Gesundheit ebenfalls wichtig sind, wird der Erfolg oft anhand des äußeren Erscheinungsbilds gemessen.

Mit der Zeit kommt man an den Punkt, an dem man beginnt, Makel zu kritisieren: „Mein Rücken sieht gut aus, aber meine Arme sind zu dünn“, „Meine Beine sind top, aber meine Brust wächst nicht“, oder „Ich habe breite Schultern, aber meine Hüfte ist zu breit.“ Was von außen als Streben nach dem „perfekten“ Körper aussieht, kann innerlich enormen Druck verursachen. Wir analysieren uns ständig, machen viele Fotos und kritisieren jedes Detail, um uns zu verbessern.

Hier kommen Parallelen zum Verhalten von Menschen mit BDD ins Spiel. Auch Bodybuilder fokussieren sich stark auf ihren Körper und streben nach Perfektion. Der Unterschied ist, dass dies im Sport freiwillig geschieht und nicht unbedingt mit Stress verbunden ist. Aber die Frage bleibt: Leiden wir wirklich nicht darunter? Oder leiden vielleicht sogar unser Umfeld und unsere sozialen Beziehungen, weil wir so viel Zeit und Energie in unser äußeres Erscheinungsbild investieren?

Bodybuilding könnte als gesellschaftlich akzeptierter Rahmen gelten, in dem BDD-ähnliche Verhaltensweisen normalisiert sind. Das bedeutet jedoch nicht, dass diese Verhaltensweisen keine negativen Auswirkungen auf unser psychisches Wohlbefinden haben können. Sobald das Streben nach Perfektion unser Leben belastet oder soziale Kontakte einschränkt, könnte es sein, dass wir ähnliche Symptome wie BDD-Betroffene entwickeln.

 

Bodybuilding BDD
Fokussierung auf den Körper Fokussierung auf den Körper
Ständiges Überprüfen im Spiegel Ständiges Überprüfen im Spiegel
Perfektionistisches Denken Perfektionistisches Denken
Kritische Analyse von Details und Schwächen Kritische Analyse von Details und vermeintlichen Schwächen
Strategien zur Veränderung des Aussehens Strategien zur Veränderung des Aussehens
Soziale Einschränkungen (in Einzelfällen, wenn der Fokus zu stark wird) Starke soziale Einschränkungen bis hin zur Isolation
Geringer Stress, solange die Motivation sportlich bleibt Hoher Stress und Leidensdruck, da Makel als belastend empfunden werden

 

Die direkte Gegenüberstellung von Bodybuilding und BDD verdeutlicht, dass es viele Parallelen gibt, die beide Verhaltensmuster auf den ersten Blick ähnlich erscheinen lassen. Die wesentlichen Unterschiede liegen jedoch in der Motivation und im emotionalen Erleben: Während Bodybuilding ein sportlich motiviertes Streben nach Perfektion darstellt, ist BDD von Zwang und hohem Leidensdruck geprägt. Natürlich ist diese Gegenüberstellung nicht allgemeingültig und betrifft nicht jede Person im Bodybuilding. Dennoch ist es spannend zu sehen, wie ähnlich manche Verhaltensweisen wirken können – mit völlig unterschiedlichen psychischen Auswirkungen.

Body Dysmorphia vs. Muskel-Dysmorphie (Bigorexie)

Ein spezielles Phänomen, das im Zusammenhang mit BDD oft erwähnt wird, ist die sogenannte Muskel-Dysmorphie oder „Bigorexie“. Wer davon betroffen ist, findet sich trotz erkennbar ausgeprägter Muskulatur immer noch zu schmächtig. Also heißt es: noch härter und häufiger trainieren, noch mehr Kalorien oder noch strengere Diät, um endlich „gut genug“ auszusehen. Mich erinnert das manchmal an die altgriechische Sisyphus-Sage: Man rollt den Felsbrocken mühsam den Berg hinauf – nur um kurz vor dem Gipfel mitanzusehen, wie er wieder hinabrollt. Das Ziel bleibt unerreichbar, weil die Selbstwahrnehmung verzerrt ist.

Die Grenze zwischen „normalem“ Bodybuilding-Ehrgeiz und BDD ist anfangs sehr schwammig. Im Grunde machen wir Ähnliches: Wir checken ständig unseren Körper, verbessern Schwachstellen, suchen Strategien, um anders auszusehen. Der Unterschied liegt vor allem im emotionalen Stress. Hier einfach mal dargestellt: Wer bei jedem Blick in den Spiegel Panik bekommt oder einfach nur noch leidet, ist schon tief mittendrin in der Störung. Wer hingegen nüchtern feststellt, dass er den Oberschenkel gern etwas stärker hätte, aber trotzdem noch ein Leben außerhalb des Gyms führt, bleibt eher im normalen Bereich.

Woher kommt das alles? Psychologische Hintergründe und Gefahren

Im Kern trifft hier das Thema Selbstwert: Wenn mein ganzer Wert als Mensch fast nur davon abhängt, ob ich „gut aussehe“, kann schon ein stagnierendes Trainingsgewicht für eine Identitätskrise sorgen. Ein schlechter Tag im Gym fühlt sich dann wie ein persönliches Versagen an. Dazu kommt, dass unser Umfeld – seien es die sozialen Medien mit ihren Hochglanzbildern oder manchmal auch Trainer*innen und Freunde – uns ständig suggerieren, dass da noch mehr ginge.

In der Praxis führt das oft zu übermäßigem Trainingspensum, fehlenden Rest Days, massenhaft Supplements oder gar Steroiden, weil man denkt, man müsse jeden Makel im Schnellverfahren beseitigen. Wer’s etwas weniger dramatisch angeht, kann Bodybuilding durchaus genießen. Wer die Balance verliert, läuft Gefahr, dass sich soziale Kontakte reduzieren oder man nur noch im Gym oder vor dem Spiegel lebt. Und dann ist dieses eigentlich so schöne Hobby mitunter der direkte Weg in Isolation, Selbstzweifel und ungesundes Verhalten.

Wann ist es „nur“ Ehrgeiz, und wann wird’s ernst?

Neulich bekam ich auf Social Media folgende Frage: „Hey Chang, ist es schon krankhaft, wenn ich fünf Tage die Woche trainiere und jedes Lebensmittel abwiege?“ Nicht unbedingt. Im Bodybuilding ist es häufig „normal“, intensiv zu trainieren und Kalorien zu zählen. Viele Bodybuilder*innen machen das über Jahre hinweg und bleiben psychisch stabil.

Problematisch wird es jedoch, wenn es sich um eine Body Dysmorphic Disorder (BDD) handelt. Hier steht ein starker Leidensdruck im Vordergrund: Gedanken an den eigenen Körper dominieren und das ständige Kritisieren des Spiegelbilds nimmt so viel Raum ein, dass soziale oder berufliche Aktivitäten kaum noch möglich sind.

In solchen Fällen hilft ein professioneller Check. Ärzte oder Psychologen nutzen Fragebögen, um zu klären, ob es sich um BDD handelt oder lediglich um einen hohen Ehrgeiz. Laut einer Studie von Grant et al. (2002) wissen viele BDD-Betroffene anfangs nicht, dass sie ein psychisches Problem haben – sie halten ihre Fixierung für „normalen Einsatz“.

Wie man aus dem obsessiven Kreislauf aussteigt

Die gute Nachricht: Auch wenn du dich in einem Tunnel aus Selbstzweifeln und Perfektionsdruck befindest, gibt es Wege heraus. Eine sehr effektive Methode ist die kognitive Verhaltenstherapie. Hier lernst du, deine negativen Gedanken zu erkennen und zu hinterfragen. Ein Beispiel: Wenn du denkst „Ich bin hässlich“, fragst du dich bewusst: „Wirklich? Was sprechen meine Trainingsfortschritte dagegen?“ oder „Wie realistisch ist das?“

Auch Konfrontationsübungen helfen. Statt XXL-Hoodies zu tragen, versuch es mal mit einem körperbetonten Shirt im Gym. Du wirst feststellen, dass nichts Schlimmes passiert. Diese Übungen können helfen, die Ängste abzubauen, die oft nur im Kopf existieren.

Diagnostik: Wo endet normaler Ehrgeiz – und wo beginnt die Störung?

Bisher hast du dich möglicherweise in einigen Punkten wiedererkannt, während du bei anderen vielleicht gedacht hast, dass ich in diesem Artikel völlig übertreibe. Doch die Wahrheit ist, dass viele Menschen tatsächlich unter den genannten Problemen leiden – oft ohne sich dessen bewusst zu sein.

Im Bodybuilding ist eine gewisse Körperfixierung ganz normal. Schließlich tritt man ja an, um den eigenen Körper zu formen und zu präsentieren. Doch sobald das ständige Beobachten und Kritisieren den Alltag dominiert, können folgende Fragen helfen, eine BDD zu erkennen:

  • Verbringe ich mehr als eine Stunde am Tag damit, mir Gedanken über vermeintliche Makel zu machen?
  • Beeinträchtigt mein Aussehen oder meine Angst davor mein soziales Leben, meine Arbeit oder meine Beziehungen?
  • Bin ich noch in der Lage, abschalten zu können, oder dreht sich alles nur noch um den nächsten Trainingsreiz?

Wer hier mehrmals zustimmend nickt, sollte über eine professionelle fachliche Abklärung nachdenken.

Ein Mann schaut sich seine Muskulatur im Spiegel an.

Foto:  Borislav Jovanov

Wege aus der Obsession: Praktische Ansätze

Es gibt Hoffnung, wenn der Blick in den Spiegel statt Stolz nur noch Frust hervorruft. Zahlreiche Ansätze können helfen, sich aus negativen Denkmustern zu befreien. Eine sehr wirksame Methode ist die kognitive Verhaltenstherapie. Sie hilft dabei, selbstkritische Gedanken wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Mein Körper ist lächerlich“ zu erkennen, zu hinterfragen und durch realistischere, freundlichere Gedanken zu ersetzen.

Ein weiterer hilfreicher Ansatz ist die schrittweise Konfrontation mit der eigenen Angst. Wer sich zum Beispiel vorstellt, sich im engen Shirt im Fitnessstudio zu blamieren, kann es zunächst für kurze Zeit ausprobieren und beobachten, was wirklich passiert. Oft stellt man fest, dass das befürchtete Desaster nicht eintritt. Diese Erfahrung kann Vertrauen aufbauen und zeigen, dass die Ängste oft übertrieben sind.

Ein wichtiger Tipp, besonders im Bodybuilding, ist, den Fokus vom äußeren Erscheinungsbild zu lösen. Der Sport ist zwar stark auf Optik ausgerichtet, aber es hilft, den Blick auch auf andere Aspekte zu richten. Ein großes Problem bei der Selbstwahrnehmung ist der sogenannte „Negativity Bias“, der uns dazu bringt, uns auf Mängel und Rückschläge zu konzentrieren, während wir Erfolge oft übersehen. In Bodybuilding kann dieser Mechanismus dazu führen, dass wir nur auf vermeintliche Makel achten, wie kleine Fettpölsterchen oder unzureichend ausgeprägte Muskelpartien.

Indem wir beginnen, unsere Fortschritte bewusst wahrzunehmen und zu würdigen – sei es die verbesserte Übungsausführung, die gesteigerte Trainingsdisziplin oder das intensivere Pump-Gefühl – können wir ein ausgewogeneres, realistischeres Körperbild entwickeln. Ein einfaches Ritual wie ein Erfolgstagebuch, in dem man nach jedem Training festhält, was besser lief, kann dabei helfen, die positiven Veränderungen zu erkennen und den Negativity Bias zu überwinden.

Der Schlüssel liegt darin, den Fokus auf kleine Erfolge zu richten. Wer ständig auf das vermeintliche Scheitern schaut, verstärkt nur das Gefühl, nicht voranzukommen, was zu Frustration führen kann. Wer jedoch die kleinen Siege anerkennt, sendet positive Signale an das Gehirn, steigert die Motivation und bleibt langfristig ausgeglichener und motivierter. Das führt nicht nur zu einer besseren geistigen Einstellung, sondern auch zu nachhaltigeren und besseren körperlichen Ergebnissen.

All das heißt nicht, dass man seine Ziele niedriger stecken oder sich selbst keine konstruktive Kritik mehr erlauben darf.

Bodybuilding bleibt ein Sport, in dem man an sich arbeitet und Fortschritte anstrebt. Doch der Unterschied liegt darin, ob man sich selbst ständig im „Mangel-Modus“ sieht, immer nur auf die Lücken im Spiegelbild starrt, oder ob man gleichzeitig anerkennt, was bereits gut läuft. Dieser Perspektivwechsel kann enormen inneren Druck abbauen und dabei helfen, geduldiger und liebevoller mit dem eigenen Körper umzugehen. Wer lernt, positive Aspekte wahrzunehmen, erkennt oft, dass der Weg – das tägliche Training, die Muskelspannung und das gesteigerte Wohlbefinden – bereits ein Genuss sein kann, nicht nur das Endresultat im Spiegel.

Im Bodybuilding, wo der Körper als visuelle Visitenkarte gilt, wird oft der Eindruck erweckt, dass alles andere zweitrangig ist. Doch wenn wir uns bewusst auf die Erfolge im Prozess konzentrieren – wie verbesserte Technik, konsequentere Ernährung oder stärkere Muskeln – bieten wir uns einen Ausgleich zum ständigen „Noch mehr, noch perfekter“. Positive Bestätigung motiviert und hilft, langfristig besser durchzuhalten, ohne sich mit negativen Gedanken zu quälen.

Wichtig ist, ehrlich mit sich selbst zu sein. Es geht nicht darum, sich eine „heile Welt“ vorzumachen, sondern den Negativity Bias auszugleichen. So wird die eigene Entwicklung realistischer und führt zu einer stabileren Motivation, die die Gefahr verringert, in obsessive Muster abzurutschen.

Wer merkt, dass er bereits in einer Body Dysmorphic Disorder steckt oder starke Tendenzen dazu hat, sollte nicht zögern, Hilfe anzunehmen. Gespräche mit Freunden oder dem Umfeld können erste Schritte sein. Wenn Ängste das Leben jedoch stark beeinträchtigen, ist professionelle Unterstützung wichtig. Das kann die Hilfe von Psychotherapeuten oder ein Coach sein, der sich auf solche Themen spezialisiert hat.

Es ist entscheidend, die Sensibilität für dieses Thema zu bewahren. Bodybuilding kann eine tolle Sache sein: Es stärkt den Körper, fördert das Selbstvertrauen und vermittelt Disziplin. Es wird problematisch, wenn das eigene Glück nur vom äußeren Erscheinungsbild abhängt. Wer lernt, Fortschritte anzuerkennen, Pausen zuzulassen und das Selbstwertgefühl nicht nur am Spiegelbild zu messen, kann nicht nur Muskeln aufbauen, sondern auch eine stabile Verbindung zwischen Körper und Geist pflegen – ohne sich von zerstörerischen Gedanken in die Enge treiben zu lassen.

Am Ende geht es nicht nur um einen „besseren Körper“, sondern darum, sich selbst wertzuschätzen und anzunehmen. Dies kann durch Therapie, den Austausch mit Gleichgesinnten oder durch eine Veränderung der eigenen Einstellung zum Sport geschehen. Wichtig ist, sich den Druck zu nehmen und sich zu fragen: „Trainiere ich noch, weil es mir gut tut, oder renne ich einem Ideal hinterher, das mich unzufrieden macht?“ Diese ehrliche Bestandsaufnahme ist oft der Schlüssel zu einem gesünderen, erfüllenden Bodybuilding-Alltag.